I’m making 2 exceptions today, as today’s post is in German only and has nothing to do with baking. Sorry 🙂
Ich bin kein Koch-Mensch und das ist auch okay so. Es ist nicht so, dass ich es nicht kann, sondern eher so, dass ich nicht besonders viel Spaß daran habe. Während ich kein Problem damit habe, für Gebäck ewig in der Küche zu stehen, für’s kochen kann ich einfach nicht die gleiche Geduld aufbringen. Aber ich mache heute eine Ausnahme, denn manchmal ist es einfach notwendig über seinen eigenen Schatten zu springen, um eine gute Sache zu unterstützen. Denn nach dem #dishstorm ist vor den #pestostorm, zu dem die Küchenchaotin aufgerufen hat und da muss ich einfach mitmachen!
Warum? Das ist kompliziert… Manchmal passieren Dinge, die einen auf die Palme bringen und die einfach nicht richtig falsch sind, wie hier geschehen. Darauf kann man entweder nichts tun, sich aufregen, zurückschlagen oder eine beliebige Kombination aus allem. Und zurückschlagen kann man auf die harte und die nette Tour. Und in diesem Fall wurde auf eine wirklich charmante Tour zurückgeschlagen. Da haben die großen und die kleinen Foodblogs mitgemacht und es hat mich nicht nur zum lachen gebracht sondern mir auch viele leckere Rezepte & Blogs gezeigt. Und ich will jetzt einfach mit diesem Post ein dickes Däumchen für diese Mega-Aktion und alle Beteiligten zeigen. Ja, es gibt immer solche und solche Blogger/Unternehmen/Agenturen/Einhörner/… aber in dem Fall ist so einiges nicht so prall gelaufen und das muss man auch mal sagen dürfen. Ich kann nur hoffen, dass alle was daraus gelernt haben und in Zukunft auch mal den “Common-sense” im Internet anwenden. Darauf trinke ich und das Pesto auch 🙂
Pesto mit Gin
- 30 g Basilikum (entspricht etwa einem Bund)
- 10 g Koriander
- 20 g Pinienkerne
- 20 g Walnüsse
- 2 EL Olivenöl (am besten nicht so intensives im Geschmack)
- 1 EL Gin (oder mehr/weniger je nach Geschmack)
Das schöne an Pesto ist, dass die Zubereitung sehr einfach ist. Alle Zutaten zusammen pürieren und am Ende mit Gin abschmecken, fertig. Ich habe den feel! Gin benutzt, den ich dank Sandra auf der Kulinart Messe in Frankfurt gekauft habe und der sich zu einem meiner Lieblings-Gins gemausert hat. Es sei gesagt, dass man mit dem Gin vorsichtig sein muss, denn der Alkohol löst ja bekanntlich Aromen und der Geschmack veränder sich mit der Zeit. Ich dachte erst, dass ein Esslöffel Gin viel zu viel sei, aber nachdem das Pesto ein paar Minuten stand war es einfach perfekt.